Camping mit Hund: 7 Fragen und Antworten und ein ganz heißer Tipp

18 Januar, 2022 | Update: 06/03/2025

In den Urlaub fährt man meistens mit der ganzen Familie und dazu gehört natürlich auch dein vierbeiniger Freund! Aber was musst du beim Camping mit Hund beachten? Was musst du organisieren? Und was sollte man sinnvollerweise mitnehmen? Wenn du gut vorbereitet bist, haben sowohl Zwei- als auch Vierbeiner eine tolle Zeit!

Du musst im Campingurlaub nicht auf dein geliebtes Haustier verzichten, sondern kannst die Zeit auch gemeinsam mit dem Hund genießen. Lange Spaziergänge im Wald, am Strand und auf der Hundewiese des Campingplatzes – Campen ist für dich und deinen Vierbeiner der perfekte Urlaub und ein Riesenspaß!

Kinder freuen sich immer, wenn der Hund auch im Urlaub mit von der Partie ist.

Kinder freuen sich immer, wenn der Hund auch im Urlaub mit von der Partie ist.

IN DIESEM BLOG
  1. Darf mein Hund mit in den Campingurlaub?
  2. Was muss ich mitnehmen?
  3. Ist mein Hund auf den Campingurlaub vorbereitet?
  4. Wo ist mein Hund während der Fahrt?
  5. Mache ich genug Pausen?
  6. Was darf mein Hund?
  7. Gibt es besondere Angebote für meinen Hund?

Vor dem Campingurlaub

Darf mein Hund mit in den Campingurlaub?

Für das Camping mit Hund gilt es zuerst einmal, die Regelungen des Campingplatzes, auf dem du deinen Urlaub verbringen willst, in Erfahrung zu bringen. Erlaubt der Campingplatz, den Sie sich ausgesucht habt, Hunde auf dem Gelände? Sind Hunde in den Mobilheimen oder anderen Unterkünften erlaubt, falls du eine solche mieten wolltest?

Manche Campingplätze erlauben zwar grundsätzlich Hunde auf dem Gelände, schließen aber spezielle Monate oder gar die ganze Hochsaison für Hunde aus. Einige Campingplätze erlauben zwar Hunde, schließen aber spezielle Rassen aus, ganz unabhängig von den gelisteten Hunden im Land.

Wieder andere Plätze erlauben Hunde auf dem Gelände, aber nicht in den mietbaren Unterkünften. Hier gilt es, im Vorfeld alle Unklarheiten zu beseitigen, um sich entspannt auf den Urlaub vorbereiten zu können und keine bösen Überraschungen zu erleben.

So findet man garantiert einen passenden Campingplatz und kann beruhigt mit seinem vierbeinigen Freund losfahren. Ob Hunde auf einem bestimmten Teil des Campingplatzes oder auf dem gesamten Gelände erlaubt sind, ist von Campingplatz zu Campingplatz verschieden.

Auch die konkreten Regeln für das Campen mit Hund können variieren. Informiere dich im Vorfeld über den Reiseveranstalter oder die Website des Campingplatzes, damit du dir sicher sein kannst, dass der vierbeinige Freund willkommen ist.

Garantiert keine bösen Überraschungen gibt es, wenn du dich an unsere Rubrik „Campen mit Hund“ auf Eurocampings hältst. Hier findest du eine Übersicht über Plätze in ganz Europa, die deinen Vierbeiner gerne als Campinggast begrüßen und zum Teil mit Angeboten und Ausstattung speziell auf Bedürfnisse von Hundebesitzern eingehen.

Natur und jede Menge Platz – Camping ist für Hunde die ideale Urlaubsform.

Camping mit Hund in der Natur und mit jeder Menge Platz – die ideale Urlaubsform

Natürlich solltest du neben den Regeln des Campingplatzes auch die Einreisebestimmungen für Hunde im Urlaubsland ganz generell beachten. Konkret geht es hier zum Beispiel um notwendige Dokumente oder Impfungen. Aber auch sogenannte Listenhunde sind in diesem Kontext wichtig.

Beachte bei deiner Vorbereitung des Campingurlaubs die Bestimmungen der Einreise für deinen Hund für das jeweilige Urlaubsland, für das du dich entschieden hast.

Im Internet gibt es zahlreiche Informationen zu diesem Thema. Für die Bestimmungen die Europäische Union betreffend gibt es auf der Seite der deutschen Regierung entsprechende Angaben.

Für weitergehende, tagesaktuellere Informationen und Bestimmungen der Länder außerhalb der EU fährst du am besten, wenn du dich an das Auswärtige Amt oder die Botschaft wendest. Hier wird man dir gerne weiterhelfen und du kannst dir sicher sein, alles Nötige zu beachten.

Wichtig: Beachte, dass es bei dieser Recherche nicht nur um das Zielland deiner Reise gehen darf, sondern dass du vielleicht auf deinem Weg zum Campingplatz auch durch andere Länder fahren. Auch für die Durchreise gilt es, die jeweiligen Bestimmungen zu kennen, damit es bei etwaigen (Grenz-)Kontrollen nicht zu bösen Überraschungen kommt.

Es gibt Länder, die Hunde sofort in Obhut nehmen, falls die spezielle Rasse in diesem Land als Listenhund geführt wird oder andere Regeln durch den Hundebesitzer nicht berücksichtigt wurden.

Auch gibt es Länder, in denen eine Leinenpflicht gilt. Das bedeutet, dass du immer eine Leine mitführen musst, auch wenn dein Hund auch ohne Leine nicht von deiner Seite weicht.

Solche und ähnliche Bestimmungen sollte man im Vorfeld kennen, damit das Camping mit Hund nicht schon bei der Anreise unentspannt wird.

Was muss ich mitnehmen?

Jeder Hundebesitzer weiß, was der eigene Hund braucht und was bei einem Ausflug nicht fehlen darf. Wir möchten dir dennoch eine kleine Checkliste an die Hand geben. Du kannst dann selbst entscheiden, was für dich und deinen Hund wichtig ist. Und wir stellen sicher, dass du nichts vergisst.

Korb / Decke

Vielleicht hast du dir ja schon Gedanken darüber gemacht, wo dein Hund während des Campingurlaubs schlafen soll, wo er seinen Platz bekommen soll, um im quirligen Campingalltag auch einen Rückzugsort zu  haben, wenn er Ruhe und Erholung braucht.

Überlege dir, was du hierfür brauchst. Schläft dein Hund gerne in einem Korb? Oder fühlt er sich in seiner Transportbox wohl, falls du ihn in einer solchen im Auto transportierst? Denke vielleicht an eine Decke, die er von zu Hause kennt, die vertraut riecht und deinem Vierbeiner Geborgenheit und ein Gefühl von Zuhause vermittelt.

Das macht die Eingewöhnung im Urlaubsort sicher etwas leichter für ihn.

Leine

Selbst wenn du für deinen Hund keine Leine benötigst, weil er dir nicht von der Seite weicht und bei den Spaziergängen immer frei läuft, solltest du in jedem Fall eine Leine mitnehmen.

Einige Länder, ob Ein- oder Durchreise, haben eine Leinenpflicht, viele Campingplätze auch. Und vielleicht ist eine Schleppleine eine gute Idee: Sollte es am Strand oder auf der Wanderroute eine Leinenpflicht geben, hat dein Hund mit einer Schleppleine etwas mehr Bewegungsfreiheit und kann ein wenig laufen und toben.

Für noch mehr Bewegungsfreiheit bei gleichzeitiger Leinenpflicht auf dem Campingplatz sorgt nur noch eine sogenannte Spannleine. Jeroen erzählt dir in seinem Blog, was es damit auf sich hat.

Halsband mit Kontaktdaten

Im Zweifelsfall ist dein Hund gechipt und sollte er verlorengehen oder weglaufen, würde man dich als Besitzer ausfindig machen können. Aber zum Auslesen des Chips muss das Tier zu einem Tierarzt gebracht werden.

Einfacher ist es, wenn deine Adresse und eventuell auch eine Telefonnummer während des Urlaubs sich z.B. in einem Adressröhrchen oder Ähnlichem am Halsband des Hundes befindet. Diese Information kann jeder, der deinen Hund findet, einsehen und dich problemlos kontaktieren. So bist du im Notfall schnell wieder mit deinem Hund vereint.

Hiermit seid ihr flexibel und könnt im Urlaub die Heimatadresse im Handumdrehen durch die Campingplatzadresse tauschen.

Hiermit bist du flexibel und kannst im Urlaub die Heimatadresse im Handumdrehen durch die Campingplatzadresse tauschen.

Wasserspender für unterwegs

Dies ist nicht nur für die Autofahrt zum Urlaubsort eine praktische Möglichkeit, den Hund mit ausreichend Wasser zu versorgen, Nein, es ist auch super für Tagesausflüge während deines Campingurlaubs, ob am Strand oder bei einem langen Spaziergang. Eine Hundetrinkflasche gehört in die Tasche eines jeden Hundebesitzers.

Eine tolle Möglichkeit, Ihren Hund unterwegs mit Wasser zu versorgen: die Hundetrinkflasche

Eine tolle Möglichkeit, deinen Hund unterwegs mit Wasser zu versorgen: die Hundetrinkflasche

Hundefutter

Je nachdem, wo du deinen Urlaub verbringst, lässt sich das deinem Hund bekannte Futter nicht oder nur schwierig besorgen. Mache es dir und deinem Hund hier so angenehm wie möglich und nimm genug Futter für die Urlaubstage mit.

So muss sich dein Hund neben der neuen Umgebung nicht auch noch an neues Futter gewöhnen und wird bestimmt entspannter sein.

Medikamente

Braucht dein Hund Medikamente? Neigt er vielleicht zu Reiseübelkeit? Brauchst du eine Zeckenzange? Einige Medikamente für besondere Notfälle kann man natürlich nicht vorrätig haben und für ein Antibiotikum muss man dann doch vor Ort zu einem Tierarzt.

Aber einige Dinge kann man vorsichtshalber doch einmal einstecken, wie zum Beispiel eine Wurmkur oder ein pflanzliches Mittel gegen Durchfall. Für das Verreisen mit dem Hund gibt es mittlerweile richtige Reiseapotheken, die die meisten kleineren Probleme und Situationen abdecken.

Fahrradanhänger

Planst du Ausflüge mit dem Fahrrad oder gar lange Fahrradtouren? Vielleicht ist dann ein Anhänger für deinen Hund sinnvoll. Dies musst du natürlich selbst entscheiden. Einige Hunde laufen gern am Fahrrad, hier muss man dann aber die Gegebenheiten vor Ort und die Fitness des Hundes beachten.

Bedenke, dass du vielleicht in einem Land mit hohen Temperaturen Urlaub machst. Bei großer Hitze sollte ein Hund nicht gezwungen sein, weite Strecken am Fahrrad zu laufen. Selbst kurze Strecken können, je nach Temperatur, schon zu viel sein. Sei hier achtsam und beachte die klimatischen Verhältnisse in deinem Urlaubsort zur geplanten Reisezeit.

So kann Ihr Hund Sie auch auf langen Ausflügen begleiten.

So kann dein Hund dich auch auf langen Ausflügen begleiten.

Denke auch an Futter- und Wassernapf, Kotbeutel, Spielzeug und den Heimtierausweis.

Ist mein Hund auf den Campingurlaub vorbereitet?

Vor dem Urlaub solltest du prüfen, ob dein Hund sowohl für das Zielland, als auch für die Durchreiseländer entsprechend ausgestattet ist. Hier geht es um Dokumente, Impfungen und Ähnliches. Diese Bestimmungen können von Land zu Land variieren.

Wir nennen dir hier einmal die gängigsten Regelungen und häufigsten Bestimmungen, damit du eine grobe Vorstellung bekommst. Konkrete Informationen holst du am besten vor dem Urlaub ein, sobald du weißt, in welchem Land du Urlaub machst und welche Länder du auf dem Weg zum Campingplatz durchreist.

  • Europäischer Heimtierausweis: Dieses Dokument bekommst du bei deinem Tierarzt und es ist in der ganzen EU gültig.
  • Chip: In vielen Ländern ist die Ein- und Durchreise nur mit gechipten Tieren möglich. Die Chipnummer sowie deine Adresse müssen in einer Datenbank registriert sein.
  • Impfungen / Wurmkur: In den meisten Ländern ist eine Tollwut-Impfung Pflicht. Aber auch andere Impfungen können verpflichtend sein. Achte hier womöglich auch auf entsprechende Empfehlungen für das Urlaubsland. Gibt es viele Zecken? Dann solltest du dein Tier vor dem Urlaub entsprechend behandeln oder du nimmst ein Anti-Zecken-Halsband mit. Wichtig ist es auch, bei den Impfungen oder einer Wurmkur auf den Zeitpunkt zu achten, zu dem die Behandlung durchgeführt wird. Wie viel Zeit darf zwischen Impfung und Ein-/Durchreise liegen? Sind vielleicht sogar zwei Impfungen für eine Immunisierung nötig? Wie viel Zeit muss zwischen Wurmkur und Ein-/Durchreise liegen? Grundsätzlich solltest du dich hier von einem Tierarzt beraten lassen, damit alles sicher und problemlos abläuft.

Denk daran, dass eine Wurmkur nur in den Ausweis eingetragen wird und von den Behörden akzeptiert werden kann, wenn sie durch einen Tierarzt vorgenommen wird. Eine Wurmkur, die du zuhause selbst verabreichst, ist nicht nachweisbar.

Die Autofahrt zum Campingplatz

Wo ist mein Hund während der Fahrt?

Du hast deinen Hund wahrscheinlich nicht erst seit gestern und weißt schon, wo er während der Reise sitzen soll und welche Bestimmungen für die Mitnahme im Auto gelten. Aber welche Regeln gibt es für die Mitnahme des Hundes im Wohnwagen oder Campervan? Und welche Regeln gelten in anderen Ländern?

Informiere dich im Hinblick auf die Fahrt zum Urlaubsort, falls dieser nicht in deinem Heimatland liegt, über die Regeln anderer Länder für die Mitnahme des Hundes im Auto oder Wohnwagen. Hier können die Bestimmungen abweichen. Wie muss der Hund gesichert sein? Wo darf er sitzen, wo nicht? Wie darf der Hund im Wohnmobil transportiert werden?

Einige Länder schreiben für den Transport eines Hundes einen Reisezwinger oder Ähnliches vor. In anderen Ländern reicht ein Hundegeschirr und eine entsprechende Fixierung im Auto. Auf alles kann man sich vorbereiten, wenn man es im Vorfeld weiß.

Auch hier gilt es zu beachten, dass nicht nur die Bestimmungen des Ziellandes in Erfahrung gebracht werden, sondern auch die Regeln in den Durchreiseländern.

In einem Reisezwinger ist Ihr Hund während der Fahrt am sichersten.

In einem Reisezwinger ist dein Hund während der Fahrt am sichersten.

Mache ich genug Pausen?

Natürlich weißt du, wie oft dein Hund eine Pause braucht. Berücksichtige aber bei der Fahrt zu deinem Campingplatz die besondere Situation. Ist dein Hund unsicher und aufgeregt, weil er spürt, dass es sich nicht nur um eine Fahrt zum nahegelegenen Wald handelt, sondern hier etwas Neues passiert? Vielleicht sind dann mehr Pausen nötig und der Kleine muss öfter pinkeln.

Ist es besonders warm, weil du in den Süden unterwegs bist oder die Temperaturen einfach sehr hoch sind? Dann musst du ihm regelmäßig etwas zu trinken anbieten.

Ob du deinen Hund vor oder während der Fahrt fütterst, ist natürlich eine ganz individuelle Entscheidung. Du weißt am besten, ob dein Hund sich mit Futter im Magen möglicherweise während der Fahrt übergeben muss oder ob dies problemlos funktioniert.

Wenn du dir unsicher bist, dann füttere ihn am besten nicht am Tag der Reise. Sollte dein Hund unter Reiseübelkeit leiden und sich übergeben müssen, hast du auf diese Weise keine riesige Sauerei im Auto oder in der Transportbox und für Hunde ist es im Normalfall kein Problem, erst abends etwas zu fressen, wenn die Fahrt überstanden ist.

Du bist vielleicht eine ganze Weile, viele Stunden, unterwegs. Sorg dafür, dass der Platz des Hundes gut belüftet ist, es weder zu warm, noch zu kalt ist. Nicht jeder Hund fährt gerne Auto. Sorg so gut es geht für sein Wohlbefinden, damit auch für ihn der Urlaub entspannt und angenehm beginnt.

Am schönsten ist es doch, wenn die Familie auch im Urlaub vereint ist.

Am schönsten ist es doch, wenn die Familie auch im Urlaub vereint ist.

Auf dem Campingplatz

Was darf mein Hund?

Auf dem Campingplatz angekommen, gilt es nun, die Umgebung zu erkunden. Vielleicht hast du im Vorfeld schon Informationen eingeholt. Vor Ort kannst du nun aber auch noch einmal auf Erkundungstour gehen:

In welchen Bereichen des Campingplatzes ist mein Hund willkommen, welche Bereiche sind hundefrei? Darf mein Hund mit ins Restaurant oder in den Supermarkt des Campingplatzes. Gibt es eine Hundewiese auf dem Gelände? Gibt es in der Umgebung Hundestrände? Und wie sieht es mit der Leinenpflicht und Freilauf aus? Wo ist was erlaubt?

Das Campingplatz-Team wird dir hier sicher gerne Auskunft und praktische Tipps an die Hand geben, damit dein Urlaub für dich und deinen Vierbeiner ein voller Erfolg wird.

Ein Multiboard-Set

Für Camping mit Hund ist dies ein großartiges Hilfsmittel

Ein Tipp für Camping mit Hund:

Im Normalfall darf dein Hund nicht frei auf dem Campingplatz herumlaufen. Wenn du nicht immer Ausschau halten willst nach einem Baum, der dann auch noch günstig steht, ist ein sogenanntes Multiboard-Set vielleicht die Lösung. Dieses ist im Gegensatz zu vielen anderen in die Wiese gesteckten Möglichkeiten keine üble Stolperfalle und auch der Haltebügel lässt sich, wenn er gerade nicht gebraucht wird, einklappen. So kannst du selbst bestimmen, in welchem Radius und um welchen Punkt herum sich dein Hund am Stellplatz frei bewegen kann.

Gibt es besondere Angebote für meinen Hund?

Hundefreundliche Campingplätze bieten verschiedene Einrichtungen für Hunde. Oft gibt es eine Hundewiese, wo die Hunde ihr Geschäft verrichten und herumlaufen können.

Möchtest du deinen Hund mit an den Strand nehmen? Einige Campingplätze verfügen über einen speziellen Hundestrand, an dem Hunde das ganze Jahr über frei laufen dürfen. Hier haben Hunde ihren eigenen breiten Sandstrand, wo sie mit ihren Besitzern rennen, schwimmen und sich entspannen können.

Ist dein Hund nach dem Spielen schmutzig geworden? Mittlerweile haben einige Campingplätze spezielle Hundeduschen für die Vierbeiner. Hier wird er im Handumdrehen wieder sauber! Ideal ist dies auch in den heißen Sommermonaten, wenn der Hund eine Abkühlung braucht.

Auf hundefreundlichen Campingplätzen wird der Hund als echter Gast betrachtet. Das Produktangebot im Supermarkt des Campingplatzes ist entsprechend auch auf Hundebesitzer ausgerichtet. Hier findest du Hundefutter, Hundespielzeug und Kauartikel für deinen vierbeinigen Freund.

Vielleicht ist auch ein Hundezelt eine Überlegung wert.

Vielleicht ist auch ein Hundezelt eine Überlegung wert.

Unser Tipp: Das Dog Camp – Der wohl hundefreundlichste Campingplatz überhaupt

Für Besitzer, die ihrem Hund mehr Freiraum geben wollen, hat sich Camping Union Lido in Italien etwas einfallen lassen: ein Dog Camp. Der Campingplatz hat einen speziellen Bereich für Camper, die mit ihrem Hund verreisen. Mit einem Hundestrand, einem Agility-Parcours und einem Hundepool haben die Vierbeiner hier alles, was sie brauchen.

Wer seinen Campingurlaub in Union Lido verbringt, kann zwei Stunden pro Tag kostenloses Dogsitting in Anspruch nehmen. Die zuverlässige und erfahrene Hundebetreuerin kümmert sich liebevoll um deinen vierbeinigen Freund, während du einkaufst oder die Gegend erkundest.

Möchtest du auf dem Campingplatz zu Abend essen? Dein Hund ist auch im Restaurant des Campingplatzes herzlich willkommen!

Wie du siehst, ist Camping mit Hund problemlos möglich. Auf den hundefreundlichen Campingplätzen wird es den schwanzwedelnden Campern an nichts fehlen und du musst während der schönsten Zeit des Jahres nicht auf deinen Hund verzichten. Zusammen werdet ihr einen wunderbaren Urlaub verbringen!

Wir haben eine Reihe von Campingplätzen in Italien, Frankreich, Spanien und den Niederlanden und ausgewählt, auf denen du und dein vierbeiniger Freund herzlich willkommen seid. Camping mit Hund ist natürlich auch auf vielen anderen Campingplätzen möglich, die du auf Eurocampings finden kannst.

Camping mit Hund: Zwei Jungs am Lagerfeuer mit ihrem Hund

Camping mit Hund: Gemeinsam lässt man die Abende auf dem Campingplatz ausklingen.

Camping mit Hund in Italien

Wir haben dir bereits vom Campingplatz Union Lido erzählt, aber es gibt noch viele andere italienische Campingplätze, auf denen dein Hund herzlich willkommen ist.

Camping mit Hund am Gardasee

Du willst lieber mit deinem Hund an den See fahren? Wir haben dir ein paar hundefreundliche Plätze rund um den Gardasee zusammengestellt.

Camping mit Hund in Frankreich

Auch in Frankreich gibt es viele Campingplätze für Camping mit Hund.

Camping mit Hund in Spanien

In Spanien kannst du deinen Hund auch auf einen dieser Eurocampings-Feriencampingplätze mitnehmen.

Camping mit Hund in den Niederlanden

Hier campst du mit deinem Hund bei unseren Nachbarn in den Niederlanden.

Hast du schon Erfahrung beim Camping mit Hund gesammelt und hast noch gute Tipps für die Community? Dann lass uns sehr gerne einen Kommentar da!

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  • Autor: Kristina
  • Meine ersten Erfahrungen mit Campingurlauben hatte ich als Kind mit der Familie. Es war immer eine grandiose Zeit – Campingplätze boten Sicherheit und grenzenlose Freiheit zugleich. Aktuell habe ich ein Faible für Roadtrips. Unterwegs zu sein, mal hier und mal dort, ist meine liebste Art, ein Land kennenzulernen – zuletzt in Spanien, Kroatien und den USA.

    3 Kommentare

  1. Wir haben nichts gegen Hunde, nur werden diese Tiere oftmals mehr verhätschelt als kleine Kinder!
    Auch halten sich viele Hundehalter nicht an Vorschriften, lassen die Tiere frei über den Campingplatz laufen und sogar auf allgemeinen Stränden unter Kindern und anderen Menschen ns Wasser.
    Mancher Köter keift und bellt oftmals Tag und Nacht!

    • Genau richtig, so sehen wir das auch.
      Wir haben schon soviel negative Erfahrung gemacht.
      Inzwischen informieren wir uns sehr genau ob es sich um hundefreundliche Plätze handelt, da fahren wir nicht mehr hin.
      Es sollte viel mehr hundefreie Bereiche geben. Dann sind die Hundehalter zusammen und können sich gegenseitig wach bellen.

    • Nein, Sie haben nichts gegen Hunde

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