Camping mit Hund: 7 Fragen und Antworten und ein ganz heißer Tipp

18 Januar, 2022 | Update: 30/01/2023

In den Urlaub fährt man meistens mit der ganzen Familie und dazu gehört natürlich auch ihr vierbeiniger Freund! Aber was müssen Sie beim Camping mit Hund beachten? Was müssen Sie organisieren? Und was sollte man sinnvollerweise mitnehmen? Wenn Sie gut vorbereitet sind, haben sowohl Zwei- als auch Vierbeiner eine tolle Zeit!

Sie müssen im Campingurlaub nicht auf Ihr geliebtes Haustier verzichten, sondern können die Zeit auch gemeinsam mit dem Hund genießen. Lange Spaziergänge im Wald, am Strand und auf der Hundewiese des Campingplatzes – Campen ist für Sie und Ihren Vierbeiner der perfekte Urlaub und ein Riesenspaß!

Kinder freuen sich immer, wenn der Hund auch im Urlaub mit von der Partie ist.

Kinder freuen sich immer, wenn der Hund auch im Urlaub mit von der Partie ist.

IN DIESEM BLOG
  1. Darf mein Hund mit in den Campingurlaub?
  2. Was muss ich mitnehmen?
  3. Ist mein Hund auf den Campingurlaub vorbereitet?
  4. Wo ist mein Hund während der Fahrt?
  5. Mache ich genug Pausen?
  6. Was darf mein Hund?
  7. Gibt es besondere Angebote für meinen Hund?

Vor dem Campingurlaub

Darf mein Hund mit in den Campingurlaub?

Für das Camping mit Hund gilt es zuerst einmal, die Regelungen des Campingplatzes, auf dem Sie Ihren Urlaub verbringen wollen, in Erfahrung zu bringen. Erlaubt der Campingplatz, den Sie sich ausgesucht habt, Hunde auf dem Gelände? Sind Hunde in den Mobilheimen oder anderen Unterkünften erlaubt, falls Sie hier etwas mieten wollen?

Manche Campingplätze erlauben zwar grundsätzlich Hunde auf dem Gelände, schließen aber spezielle Monate oder gar die ganze Hochsaison für Hunde aus. Einige Campingplätze erlauben zwar Hunde, schließen aber spezielle Rassen aus, ganz unabhängig von den gelisteten Hunden im Land.

Wieder andere Plätze erlauben Hunde auf dem Gelände, aber nicht in den mietbaren Unterkünften. Hier gilt es, im Vorfeld alle Unklarheiten zu beseitigen, um sich entspannt auf den Urlaub vorbereiten zu können und keine bösen Überraschungen zu erleben.

So findet man garantiert einen passenden Campingplatz und kann beruhigt mit seinem vierbeinigen Freund losfahren. Ob Hunde auf einem bestimmten Teil des Campingplatzes oder auf dem gesamten Gelände erlaubt sind, ist von Campingplatz zu Campingplatz verschieden.

Auch die konkreten Regeln für das Campen mit Hund können variieren. Informieren Sie sich im Vorfeld über den Reiseveranstalter oder die Website des Campingplatzes, damit Sie sich sicher sein können, dass der vierbeinige Freund willkommen ist.

Garantiert keine bösen Überraschungen gibt es, wenn Sie sich an unsere Rubrik „Campen mit Hund“ auf eurocampings.de halten. Hier finden Sie eine Übersicht über Plätze in ganz Europa, die Ihren Vierbeiner gerne als Campinggast begrüßen und zum Teil mit Angeboten und Ausstattung speziell auf Bedürfnisse von Hundebesitzern eingehen.

Natur und jede Menge Platz – Camping ist für Hunde die ideale Urlaubsform.

Camping mit Hund in der Natur und mit jeder Menge Platz – die ideale Urlaubsform

Natürlich sollten Sie neben den Regeln des Campingplatzes auch die Einreisebestimmungen für Hunde im Urlaubsland ganz generell beachten. Konkret geht es hier zum Beispiel um notwendige Dokumente oder Impfungen. Aber auch sogenannte Listenhunde sind in diesem Kontext wichtig.

Beachten Sie bei Ihrer Vorbereitung des Campingurlaubs die Bestimmungen der Einreise für Ihren Hund für das jeweilige Urlaubsland, für das Sie sich entschieden haben.

Im Internet gibt es zahlreiche Informationen zu diesem Thema. Für die Bestimmungen die Europäische Union betreffend gibt es auf der Seite der deutschen Regierung entsprechende Angaben.

Für weitergehende, tagesaktuellere Informationen und Bestimmungen der Länder außerhalb der EU fahren Sie am besten, wenn Sie sich an das Auswärtige Amt oder die Botschaft wenden. Hier wird man Ihnen gerne weiterhelfen und Sie können sich sicher sein, alles Nötige zu beachten.

Wichtig: Beachten Sie, dass es bei dieser Recherche nicht nur um das Zielland ihrer Reise gehen darf, sondern dass Sie vielleicht auf Ihrem Weg zum Campingplatz auch durch andere Länder fahren. Auch für die Durchreise gilt es, die jeweiligen Bestimmungen zu kennen, damit es bei etwaigen (Grenz-)Kontrollen nicht zu bösen Überraschungen kommt.

Es gibt Länder, die Hunde sofort in Obhut nehmen, falls die spezielle Rasse in diesem Land als Listenhund geführt wird oder andere Regeln durch den Hundebesitzer nicht berücksichtigt wurden.

Auch gibt es Länder, in denen eine Leinenpflicht gilt. Das bedeutet, dass Sie immer eine Leine mitführen müssen, auch wenn Ihr Hund auch ohne Leine nicht von Ihrer Seite weicht.

Solche und ähnliche Bestimmungen sollte man im Vorfeld kennen, damit das Camping mit Hund nicht schon bei der Anreise unentspannt wird.

Was muss ich mitnehmen?

Jeder Hundebesitzer weiß, was der eigene Hund braucht und was bei einem Ausflug nicht fehlen darf. Wir möchten Ihnen dennoch eine kleine Checkliste an die Hand geben. Sie können dann selbst entscheiden, was für Sie und Ihren Hund wichtig ist. Und wir stellen sicher, dass Sie nichts vergessen.

Korb / Decke

Vielleicht haben Sie sich ja schon Gedanken darüber gemacht, wo Ihr Hund während des Campingurlaubs schlafen soll, wo er seinen Platz bekommen soll, um im quirligen Campingalltag auch einen Rückzugsort zu  haben, wenn er Ruhe und Erholung braucht.

Überlegen Sie, was Sie hierfür brauchen. Schläft Ihr Hund gerne in einem Korb? Oder fühlt er sich in seiner Transportbox wohl, falls Sie ihn in einer solchen im Auto transportieren? Denken Sie vielleicht an eine Decke, die er von zu Hause kennt, die vertraut riecht und Ihrem Vierbeiner Geborgenheit und ein Gefühl von Zuhause vermittelt.

Das macht die Eingewöhnung im Urlaubsort sicher etwas leichter für ihn.

Leine

Selbst wenn Sie für Ihren Hund keine Leine benötigen, weil er Ihnen nicht von der Seite weicht und bei den Spaziergängen immer frei läuft, sollten Sie in jedem Fall eine Leine mitnehmen.

Einige Länder, ob Ein- oder Durchreise, haben eine Leinenpflicht, viele Campingplätze auch. Und vielleicht ist eine Schleppleine* eine gute Idee: Sollte es am Strand oder auf der Wanderroute eine Leinenpflicht geben, hat Ihr Hund mit einer Schleppleine etwas mehr Bewegungsfreiheit und kann ein wenig laufen und toben.

Für noch mehr Bewegungsfreiheit bei gleichzeitiger Leinenpflicht auf dem Campingplatz sorgt nur noch eine sogenannte Spannleine. Jeroen erzählt Ihnen in seinem Blog, was es damit auf sich hat.

Halsband mit Kontaktdaten

Im Zweifelsfall ist Ihr Hund gechipt und sollte er verlorengehen oder weglaufen, würde man Sie als Besitzer ausfindig machen können. Aber zum Auslesen des Chips muss das Tier zu einem Tierarzt gebracht werden.

Einfacher ist es, wenn Ihre Adresse und eventuell auch eine Telefonnummer während des Urlaubs sich z.B. in einem Adressröhrchen* oder ähnlichem am Halsband des Hundes befindet. Diese Information kann jeder, der Ihren Hund findet, einsehen und Sie problemlos kontaktieren. So sind Sie im Notfall schnell wieder mit ihrem Hund vereint.

Hiermit seid ihr flexibel und könnt im Urlaub die Heimatadresse im Handumdrehen durch die Campingplatzadresse tauschen.

Hiermit sind Sie flexibel und können im Urlaub die Heimatadresse im Handumdrehen durch die Campingplatzadresse tauschen.

Wasserspender für unterwegs

Dies ist nicht nur für die Autofahrt zum Urlaubsort eine praktische Möglichkeit, den Hund mit ausreichend Wasser zu versorgen, Nein, es ist auch super für Tagesausflüge während Ihres Campingurlaubs, ob am Strand oder bei einem langen Spaziergang. Eine Hundetrinkflasche* gehört in die Tasche eines jeden Hundebsitzers.

Eine tolle Möglichkeit, Ihren Hund unterwegs mit Wasser zu versorgen: die Hundetrinkflasche

Eine tolle Möglichkeit, Ihren Hund unterwegs mit Wasser zu versorgen: die Hundetrinkflasche

Hundefutter

Je nachdem, wo Sie Ihren Urlaub verbringen, lässt sich das Ihrem Hund bekannte Futter nicht oder nur schwierig besorgen. Machen Sie es sich hier leicht und Ihrem Hund so angenehm wie möglich und nehmen Sie genug Futter für die Urlaubstage mit.

So muss sich Ihr Hund neben der neuen Umgebung nicht auch noch an neues Futter gewöhnen und wird bestimmt entspannter sein.

Medikamente

Braucht Ihr Hund Medikamente? Neigt er vielleicht zu Reiseübelkeit? Brauchen Sie eine Zeckenzange? Einige Medikamente für besondere Notfälle kann man natürlich nicht vorrätig haben und für ein Antibiotikum muss man dann doch vor Ort zu einem Tierarzt.

Aber einige Dinge kann man vorsichtshalber doch einmal einstecken, wie zum Beispiel eine Wurmkur oder ein pflanzliches Mittel gegen Durchfall. Für das Verreisen mit dem Hund gibt es mittlerweile richtige Reiseapotheken*, die die meisten kleineren Probleme und Situationen abdecken.

Fahrradanhänger

Planen Sie Ausflüge mit dem Fahrrad oder gar lange Fahrradtouren? Vielleicht ist dann ein Anhänger für Ihren Hund sinnvoll. Dies müssen Sie natürlich selbst entscheiden. Einige Hunde laufen gern am Fahrrad, hier muss man dann aber die Gegebenheiten vor Ort und die Fitness des Hundes beachten.

Bedenken Sie, dass Sie vielleicht in einem Land mit hohen Temperaturen Urlaub machen. Bei großer Hitze sollte ein Hund nicht gezwungen sein, weite Strecken am Fahrrad zu laufen. Selbst kurze Strecken können, je nach Temperatur, schon zu viel sein. Seien Sie hier achtsam und beachten Sie die klimatischen Verhältnisse in Ihrem Urlaubsort zur geplanten Reisezeit.

So kann Ihr Hund Sie auch auf langen Ausflügen begleiten.

So kann Ihr Hund Sie auch auf langen Ausflügen begleiten.

Denken Sie auch an Futter- und Wassernapf, Kotbeutel, Spielzeug und den Heimtierausweis.

Ist mein Hund auf den Campingurlaub vorbereitet?

Vor dem Urlaub sollten Sie prüfen, ob Ihr Hund sowohl für das Zielland, als auch für die Durchreiseländer entsprechend ausgestattet ist. Hier geht es um Dokumente, Impfungen und ähnliches. Diese Bestimmungen können von Land zu Land variieren.

Wir nennen Ihnen hier einmal die gängigsten Regelungen und häufigsten Bestimmungen, damit Sie eine grobe Vorstellung bekommen. Konkrete Informationen holen Sie am besten vor dem Urlaub ein, sobald Sie wissen, in welchem Land Sie Urlaub macht und welche Länder Sie auf dem Weg zum Campingplatz durchreisen.

  • Europäischer Heimtierausweis: Dieses Dokument bekommen Sie bei Ihrem Tierarzt und es ist in der ganzen EU gültig.
  • Chip: In vielen Ländern ist die Ein- und Durchreise nur mit gechipten Tieren möglich. Die Chipnummer sowie Ihre Adresse müssen in einer Datenbank registriert sein.
  • Impfungen / Wurmkur: In den meisten Ländern ist eine Tollwut-Impfung Pflicht. Aber auch andere Impfungen können verpflichtend sein. Achten Sie hier womöglich auch auf entsprechende Empfehlungen für das Urlaubsland. Gibt es viele Zecken? Dann sollten Sie Ihr Tier vor dem Urlaub entsprechend behandeln oder Sie nehmen ein Anti-Zecken-Halsband mit. Wichtig ist es auch, bei den Impfungen oder einer Wurmkur auf den Zeitpunkt zu achten, zu dem die Behandlung durchgeführt wird. Wie viel Zeit darf zwischen Impfung und Ein-/Durchreise liegen? Sind vielleicht sogar zwei Impfungen für eine Immunisierung nötig? Wieviel Zeit muss zwischen Wurmkur und Ein-/Durchreise liegen? Grundsätzlich sollten Sie sich hier von Ihrem Tierarzt beraten lassen, damit alles sicher und problemlos abläuft.

Denken Sie daran, dass eine Wurmkur nur in den Ausweis eingetragen wird und von den Behörden akzeptiert werden kann, wenn sie durch einen Tierarzt vorgenommen wird. Eine Wurmkur, die Sie zuhause selbst verabreichen, ist nicht nachweisbar.

Die Autofahrt zum Campingplatz

Wo ist mein Hund während der Fahrt?

Sie haben Ihren Hund wahrscheinlich nicht erst seit gestern und wissen schon, wo er während der Reise sitzen soll und welche Bestimmungen für die Mitnahme im Auto gelten. Aber welche Regeln gibt es für die Mitnahme des Hundes im Wohnwagen oder Campervan? Und welche Regeln gelten in anderen Ländern?

Informieren Sie sich in Hinblick auf die Fahrt zum Urlaubsort, falls dieser nicht in Ihrem Heimatland liegt, über die Regeln anderer Länder für die Mitnahme des Hundes im Auto oder Wohnwagen. Hier können die Bestimmungen abweichen. Wie muss der Hund gesichert sein? Wo darf er sitzen, wo nicht? Wie darf der Hund im Wohnmobil transportiert werden?

Einige Länder schreiben für den Transport eines Hundes einen Reisezwinger oder ähnliches vor. In anderen Ländern reicht ein Hundegeschirr und eine entsprechende Fixierung im Auto. Auf alles kann man sich vorbereiten, wenn man es im Vorfeld weiß.

Auch hier gilt es zu beachten, dass nicht nur die Bestimmungen des Ziellandes in Erfahrung gebracht werden, sondern auch die Regeln in den Durchreiseländern.

In einem Reisezwinger ist Ihr Hund während der Fahrt am sichersten.

In einem Reisezwinger ist Ihr Hund während der Fahrt am sichersten.

Mache ich genug Pausen?

Natürlich wissen Sie, wie oft Ihr Hund eine Pause braucht. Berücksichtigen Sie aber bei der Fahrt zu Ihrem Campingplatz die besondere Situation. Ist Ihr Hund unsicher und aufgeregt, weil er spürt, dass es sich nicht nur um eine Fahrt zum nahegelegenen Wald handelt, sondern hier etwas Neues passiert? Vielleicht sind dann mehr Pausen nötig und der Kleine muss öfter pinkeln.

Ist es besonders warm, weil Sie in den Süden unterwegs sind oder die Temperaturen einfach sehr hoch sind? Dann müssen Sie ihm regelmäßig etwas zu trinken anbieten.

Ob Sie Ihren Hund vor oder während der Fahrt füttern, ist natürlich eine ganz individuelle Entscheidung. Sie wissen am besten, ob Ihr Hund sich mit Futter im Magen möglicherweise während der Fahrt übergeben muss oder ob dies problemlos funktioniert.

Wenn Sie hier unsicher sind, dann füttern Sie ihn am besten nicht am Tag der Reise. Sollte Ihr Hund unter Reiseübelkeit leiden und sich übergeben müssen, haben Sie keine riesige Sauerei im Auto oder in der Transportbox und für Hunde ist es im Normalfall kein Problem, erst abends etwas zu fressen, wenn die Fahrt überstanden ist.

Sie sind vielleicht eine ganze Weile, viele Stunden, unterwegs. Sorgen Sie dafür, dass der Platz des Hundes gut belüftet ist, es weder zu warm, noch zu kalt ist. Nicht jeder Hund fährt gerne Auto. Sorgen Sie so gut es geht für sein Wohlbefinden, damit auch für ihn der Urlaub entspannt und angenehm beginnt.

Am schönsten ist es doch, wenn die Familie auch im Urlaub vereint ist.

Am schönsten ist es doch, wenn die Familie auch im Urlaub vereint ist.

Auf dem Campingplatz

Was darf mein Hund?

Auf dem Campingplatz angekommen, gilt es nun, die Umgebung zu erkunden. Vielleicht haben Sie im Vorfeld schon Informationen eingeholt. Vor Ort können Sie nun aber auch noch einmal auf Erkundungstour gehen:

In welchen Bereichen des Campingplatzes ist mein Hund willkommen, welche Bereiche sind hundefrei? Darf mein Hund mit ins Restaurant oder in den Supermarkt des Campingplatzes. Gibt es eine Hundewiese auf dem Gelände? Gibt es in der Umgebung Hundestrände? Und wie sieht es mit der Leinenpflicht und Freilauf aus? Wo ist was erlaubt?

Das Campingplatz-Team wird Ihnen hier sicher gerne Auskunft und praktische Tipps an die Hand geben, damit Ihr Urlaub für Sie und Ihren Vierbeiner ein voller Erfolg wird.

Gibt es besondere Angebote für meinen Hund?

Hundefreundliche Campingplätze bieten verschiedene Einrichtungen für Hunde. Oft gibt es eine Hundewiese, wo die Hunde ihr Geschäft verrichten und herumlaufen können.

Möchten Sie Ihren Hund mit an den Strand nehmen? Einige Campingplätze verfügen über einen speziellen Hundestrand, an dem Hunde das ganze Jahr über frei laufen dürfen. Hier haben Hunde ihren eigenen breiten Sandstrand, wo sie mit ihren Besitzern rennen, schwimmen und sich entspannen können.

Ist Ihr Hund nach dem Spielen schmutzig geworden? Mittlerweile haben einige Campingplätze spezielle Hundeduschen für die Vierbeiner. Hier wird er im Handumdrehen wieder sauber! Ideal ist dies auch in den heißen Sommermonaten, wenn der Hund eine Abkühlung braucht.

Auf hundefreundlichen Campingplätzen wird der Hund als echter Gast betrachtet. Das Produktangebot im Supermarkt des Campingplatzes ist entsprechend auch auf Hundebesitzer ausgerichtet. Hier finden Sie Hundefutter, Hundespielzeug und Kauartikel für Ihren vierbeinigen Freund.

Vielleicht ist auch ein Hundezelt eine Überlegung wert.

Vielleicht ist auch ein Hundezelt eine Überlegung wert.

Unser Tipp: Das Dog Camp – Der wohl hundefreundlichste Campingplatz überhaupt

Für Besitzer, die ihrem Hund mehr Freiraum geben wollen, hat sich Camping Union Lido in Italien etwas einfallen lassen: ein Dog Camp. Der Campingplatz hat einen speziellen Bereich für Camper, die mit ihrem Hund verreisen. Mit einem Hundestrand, einem Agility-Parcours und einem Hundepool haben die Vierbeiner hier alles, was sie brauchen.

Wer seinen Campingurlaub in Union Lido verbringt, kann zwei Stunden pro Tag kostenloses Dogsitting in Anspruch nehmen. Die zuverlässige und erfahrene Hundebetreuerin kümmert sich liebevoll um Ihren vierbeinigen Freund, während Sie einkaufen oder die Gegend erkunden.

Möchten Sie auf dem Campingplatz zu Abend essen? Ihr Hund ist auch im Restaurant des Campingplatzes herzlich willkommen!

Wie Sie sehen, ist Camping mit Hund problemlos möglich. Auf den hundefreundlichen Campingplätzen wird es den schwanzwedelnden Campern an nichts fehlen und Sie müssen während der schönsten Zeit des Jahres nicht auf Ihren Hund verzichten. Zusammen werden Sie einen wunderbaren Urlaub verbringen!

Wir haben eine Reihe von Campingplätzen in Italien, Frankreich, Spanien und den Niederlanden und ausgewählt, auf denen Sie und der vierbeinige Freund herzlich willkommen sind. Natürlich gibt es noch viele weitere Campingplätze, die Sie auf Eurocampings finden können.

Gemeinsam lässt man die Abende auf dem Campingplatz ausklingen.

Gemeinsam lässt man die Abende auf dem Campingplatz ausklingen.

Camping mit Hund in Italien

Wir haben Ihnen bereits vom Campingplatz Union Lido erzählt, aber es gibt noch viele andere italienische Campingplätze, auf denen Ihr Hund herzlich willkommen ist.

Camping mit Hund am Gardasee

Sie wollen lieber mit Ihrem Hund an den See fahren? Wir haben Ihnen ein paar hundefreundliche Plätze rund um den Gardasee zusammengestellt.

Camping mit Hund in Frankreich

Auch in Frankreich gibt es viele Campingplätze für Camping mit Hund.

Camping mit Hund in Spanien

In Spanien können Sie Ihren Hund auch auf einen dieser Eurocampings-Feriencampingplätze mitnehmen.

Camping mit Hund in den Niederlanden

Campen Sie mit Ihrem Hund bei unseren Nachbarn in den Niederlanden.

Haben Sie schon Campingerfahrung mit Hund gesammelt und haben noch gute Tipps für die Community? Dann lassen Sie uns sehr gerne einen Kommentar da!

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  • Autor: Kristina
  • Meine ersten Erfahrungen mit Campingurlauben hatte ich als Kind mit der Familie. Es war immer eine grandiose Zeit – Campingplätze boten Sicherheit und grenzenlose Freiheit zugleich. Aktuell habe ich ein Faible für Roadtrips. Unterwegs zu sein, mal hier und mal dort, ist meine liebste Art, ein Land kennenzulernen – zuletzt in Spanien, Kroatien und den USA.

    3 Kommentare

  1. Wir haben nichts gegen Hunde, nur werden diese Tiere oftmals mehr verhätschelt als kleine Kinder!
    Auch halten sich viele Hundehalter nicht an Vorschriften, lassen die Tiere frei über den Campingplatz laufen und sogar auf allgemeinen Stränden unter Kindern und anderen Menschen ns Wasser.
    Mancher Köter keift und bellt oftmals Tag und Nacht!

    • Genau richtig, so sehen wir das auch.
      Wir haben schon soviel negative Erfahrung gemacht.
      Inzwischen informieren wir uns sehr genau ob es sich um hundefreundliche Plätze handelt, da fahren wir nicht mehr hin.
      Es sollte viel mehr hundefreie Bereiche geben. Dann sind die Hundehalter zusammen und können sich gegenseitig wach bellen.

    • Nein, Sie haben nichts gegen Hunde

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