“Hier gibt es doch Internet, oder?“ Alles über WLAN auf dem Campingplatz
14 Januar, 2021 | Update: 02/04/2024
Ein schöner Campingplatz, aber gibt es hier auch Internet? Internetempfang auf dem Campingplatz spielt für viele Menschen eine große Rolle bei der Urlaubsplanung. Wir erwarten natürlich, dass es Internet gibt – und zwar am liebsten umsonst oder für wenig Geld.
Ich habe mich gefragt, wie das auf Campingplätzen geregelt ist und was man als Camper selbst dafür tun kann, um das Internet zu verbessern.
Hierfür habe ich mich etwas mehr mit der Materie beschäftigt und mich mit den Inspektoren von ACSI, einem Leiter eines französischen Campingplatzes und dem niederländischen Betrieb KommaGo, der sich auf Internet und Netzwerkprodukte für Konsumenten beschäftigt, unterhalten. So habe ich viele interessante Dinge herausgefunden!
Die Kurzfassung: Ja, Internet auf dem Campingplatz ist auf jeden Fall möglich – aber es ist nicht immer so einfach. Zum Glück gibt es einige Dinge, die Sie selbst organisieren können.
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- WLAN auf dem Campingplatz: Wie funktioniert das eigentlich?
- Schlechtes WLAN auf Campingplätzen: Lässt sich das nicht lösen?
- Was muss ein Campingplatz für gutes WLAN machen?
- Warum muss ich für WLAN extra bezahlen?
- Ich hatte gutes Internet auf dem Campingplatz.
- Wie verbessere ich meinen WLAN-Empfang auf dem Campingplatz?
- Was ist ein WLAN-Verstärker oder WiFi-Extender?
- Worauf muss ich achten, wenn ich mir einen WLAN-Verstärker kaufe?
- Kann ich auch 4G oder 5G nutzen?
- Lieber einen Campingplatz ohne WLAN?
- Was bedeutet eine WLAN-Deckung von 80-100% und eine Wi-Fi-Zone auf Eurocampings?
- Alle Tipps zusammengefasst
WLAN auf dem Campingplatz: Wie funktioniert das eigentlich?
Einfach erklärt ist es so: Auf dem Campingplatz gibt es ein Internetsignal. Der Campingplatzbetreiber setzt einen Router und eine Firewall dazwischen und verteilt das Signal zu verschiedenen Zugangspunkten (access points) auf dem Campingplatz. Die Verbindung zwischen dem Router und diesen access points wird mit einem Strahlsender hergestellt, manchmal aber auch mit Glasfaser oder einem Netzwerkkabel.
Wenn es viele Bäume, Hügel oder Höhenunterschiede auf dem Campingplatz gibt, muss eher mit Kabeln gearbeitet werden. Kabel sind meistens auch am stabilsten und zuverlässigsten. Über die access points wird das WLAN-Signal über die Stellplätze verteilt. Ihre Mobilgeräte verbinden sich dann wiederum mit dem Internetsignal der access points.
Schlechtes WLAN auf Campingplätzen: Lässt sich das nicht lösen?
Kommt Ihnen das Folgende bekannt vor: Sie buchen einen Campingplatz mit Internet, aber das Signal ist schwach oder Sie haben hinter dem Baum keinen Empfang? Kann man das nicht lösen? Die Antwort ist ja, aber ganz so einfach ist es nicht immer.
Viele Campingplatzbetreiber wissen, dass gutes Internet wichtig ist und investieren hier auch ordentlich. Allerdings entwickeln sich die Dinge auf diesem Gebiet so schnell, dass manche Campingplatzbetreiber nicht mehr hinterherkommen und somit technisch nicht immer auf dem neuesten Stand sind.
Innerhalb weniger Jahre ist die Anzahl von Geräten, die Camper mitbringen, enorm gewachsen. Jeder Camper hat mittlerweile ein eigenes internetfähiges Smartphone, selbst die Kinder, und oft kommen hier noch Tablets oder SPielkonsolen hinzu.
Gleichzeitig sind die WLAN-Empfänger all dieser Apparate schwächer geworden. Technisch gibt es mehr Möglichkeiten, dies ging allerdings zu Lasten des WLAN-Empfangs. Zuhause fällt Ihnen dies vielleicht nicht auf, aber eigentlich sind die WLAN-Empfänger Ihres Smartphones nicht für eine Entfernung von 100 Metern ausgelegt.
Was muss ein Campingplatz für gutes WLAN machen?
Schon so einiges, hören wir von Campingplatzinhabern und Inspektoren. Vielleicht hat Ihr Campingplatz vor ein paar Jahren in WLAN investiert, dieses ist aber womöglich inzwischen bereits überholt.
Die schönsten Campingplätze sind wohl die grünen Oasen in der Natur mit viel Platz, Schatten und Privatsphäre. Aber all die Bäume sind natürlich schlecht für das Signal und viel Platz muss in Sachen WLAN auch erst einmal überbrückt werden.
Zudem muss es für das gesamte Netzwerk mit Strahlsendern und access points auch Elektrizität geben. Zusätzlich verbraucht ja jeder Camper auch selbst schon mehr Strom als es früher der Fall war. Da muss man als Campingplatzbetreiber schon ordentlich puzzeln…
Der Campingplatz bleibt abhängig von der Stärke des allgemeinen Signals. Und manchmal liegt er so abgelegen, dass es gar kein oder nur ein sehr schlechtes Signal gibt.
Und ganz ehrlich: Letzten Endes ist es auch immer eine Frage des Geldes.
Der französische Campingplatz, den ich interviewt habe, hat beispielsweise zwischen 2010 und 2019 ganze 58.000 € für das Anlegen eines deckenden Netzwerkes ausgegeben, das den neuesten Anforderungen entspricht. Der Unterhalt allein kostet 1.200 € pro Jahr. Der Campingplatz verfügt über 200 Stellplätze und 250 Unterkünfte. Das alles muss man als Campingplatzinhaber erst einmal haben.
Warum muss ich für WLAN extra bezahlen?
Natürlich geht das! Immer weniger Camper sind bereit, für WLAN zu bezahlen und an ein Datenlimit gebunden zu sein. Und doch bezahlen sie eigentlich immer mit für das Internet auf dem Campingplatz. Die für das Internet auf dem Campingplatz seitens des Campingplatzes aufgewendeten Kosten sind mittlerweile so hoch, dass es Einzug in die Übernachtungspreise aller Camper hält und halten muss.
Manche Campingplatzinhaber sind auch unzufrieden mit ihrem Bezahlsystem, sind aber noch an Verträge mit Internetanbietern gebunden. Zukünftig werden wir es wohl noch häufiger sehen, dass das WLAN im Übernachtungspreis inbegriffen ist.
Bei mir hat das WLAN auf dem Campingplatz dieses Jahr prima funktioniert.
Das freut uns! Auch den Campingplatz freut es, wenn Sie das in Ihrer Beurteilung schreiben. Zum Glück funktionieren die meisten Netzwerke prima.
In der Hochsaison kann es aber immer einmal streckenweise zu Schwierigkeiten kommen, wenn der Campingplatz ausgebucht ist oder wenn die Campinggäste viele Videos streamen. Das ist dann auch ein wenig abhängig von dem Internetverhalten der Camper. Dann funktioniert das WLAN manchmal weniger gut. Streaming verbraucht nämlich mehr Bandbreite als das Lesen von Nachrichten auf einer Website.
Wie verbessere ich meinen WLAN-Empfang auf dem Campingplatz?
Ist Ihnen gutes Internet wichtig? Lassen Sie dies dann in Ihre Entscheidung für oder gegen einen Campingplatz einfließen. Lesen Sie die Beurteilungen und vergessen Sie nicht, dass es einen Unterschied zwischen Hoch- und Nebensaison gibt. Vielleicht gab es im Juli ein paar Probleme, aber in den anderen Monaten des Jahres funktioniert alles einwandfrei.
Geben Sie auch bei Ihrer Reservierung oder Ankunft an, dass Sie gern einen Platz mit gutem WLAN-Empfang hätten. Manchmal gibt es nur auf einem Teil des Platzes guten Empfang. Wenn der Campingplatzinhaber Ihre Wünsche kennt, kann er dies bei der Stellplatzzuweisung berücksichtigen.
Dürfen Sie sich selbst einen Platz aussuchen? Probieren Sie dann, einen Stellplatz mit offener Sicht auf den access point zu finden.
Auch können Sie sich einen WLAN-Verstärker anschaffen, auch WiFi-Extender/Hotspot-Extender oder WiFi-Repeater/Hotspot-Repeater genannt. Hiermit sorgen Sie dafür, dass Ihr Smartphone und andere Apparate einen guten Internetempfang haben. Mit dem Wort „Hotspot“ ist hierbei der access point auf dem Campingplatz gemeint.
Wie funktioniert ein WLAN-Verstärker?
Das kann man am besten mit einem Vergleich erklären:
Wenn Sie auf dem Campingplatz stehen, „spricht“ Ihr Smartphone mit dem access point (Hotspot), der am nächsten liegt. Aber dieser access point „spricht“ sehr laut, während Ihr Telefon etwas leiser „spricht“. Zudem „sprechen“ die Smartphones anderer Camper auch mit dem access point. Dieser kann nicht jedes der Geräte gleich gut verstehen. So entstehen gute und weniger gute WLAN-Signale.
Was macht ein WLAN-Verstärker also? Er spricht ebenfalls mit dem access point, aber ein wenig lauter als Ihr Smartphone. Die beiden können sich gut hören und das können Ihr WLAN-Verstärker und Ihr Smartphone auch. Das Resultat ist ein besserer Empfang.
Der Nachteil eines WLAN-Verstärkers ist, dass er nicht gleichzeitig senden und empfangen kann, also nicht gleichzeitig mit Ihrem Smartphone und dem access point sprechen kann. Sie haben also ein gutes WLAN-Signal, aber die Geschwindigkeit wird halbiert. Dies kann man mit einem Übersetzer vergleichen.
Wenn Sie mit einem Franzosen Deutsch sprechen und der Franzose antwortet auf Französisch, geht Information verloren. Mit einem Übersetzer geht diese nicht verloren, es dauert allerdings länger, bis die Kommunikation auch ankommt.
Und jetzt noch eine wichtige Information am Rande: Wenn Sie einen WLAN-Verstärker benutzen, haben Ihre Nachbarn eventuell ein noch schlechteres Signal. Und haben Ihre Nachbarn auch einen WLAN-Verstärker? Sie sehen, worauf das hinausläuft. Wenn alle einen Verstärker nutzen, hat niemand etwas gewonnen.
Mit einem WLAN-Verstärker habe ich also stabileres Internet, aber langsamer?
Stimmt. Ob Sie von einem WLAN-Verstärker auf dem Campingplatz profitieren, hängt also von einigen Dingen ab. Wenn das Signal oft abbricht, sorgt ein Verstärker für Verbesserung. Aber die Geschwindigkeit, die Ihnen bleibt, ist abhängig vom Signal aus dem access point. Mit einem WLAN-Verstärker halbieren Sie diese Geschwindigkeit.
Worauf muss ich achten, wenn ich mir einen WLAN-Verstärker kaufe?
WLAN-Verstärker gibt es in mehreren Ausführungen. Einige eignen sich vielleicht gut für Zuhause, aber weniger gut für den Campingplatz. Hierauf müssen Sie achten:
- Ihr WLAN-Verstärker muss mit einem Online-Portal umgehen können, auf dem Sie sich mit Zugangscode einloggen. Zuhause ist das nicht nötig, auf dem Campingplatz aber schon.
- Ihr WLAN-Verstärker muss drahtlos funktionieren, sodass Sie nicht mit Netzwerkkabeln arbeiten müssen.
- Ein WLAN-Verstärker ist dasselbe wie ein WLAN-Repeater, Wi-Fi-Extender, Hotspot-Repeater oder Hotspot-Extender.
Kann ich auch 4G oder 5G nutzen?
Natürlich, das kann sogar eine praktische Lösung sein, vor allem, wenn Sie es mit Informationen zu tun haben, die besonders sicher sein müssen, beispielsweise bei der Interaktion mit einer Bank.
Seit 2017 bezahlen Sie keine Roamingkosten mehr in der EU für mobiles Internet. Im Prinzip bezahlen Sie also die gleichen Tarife wie in Deutschland. Wollen Sie im Campingurlaub viel 4G oder 5G benutzen? Informieren Sie sich dann bei Ihrem Provider und passen Sie Ihr Datenvolumen an. So schützen Sie sich vor unangenehmen Überraschungen.
In immer mehr europäischen Ländern wird das 3G oder 4G-Netz auch besser. So haben Campingplätze die Möglichkeit, das Signal als Basis für ein WLAN-Netzwerk zu benutzen. Die Anzahl der Campingplätze, die WLAN anbieten und die Qualität werden also weiter wachsen.
Verbringen Sie Ihren Campingurlaub im Vereinigten Königreich? Wegen des Brexit könnten dort möglicherweise wieder Roamingkosten eingeführt werden.
Lieber kein WLAN auf dem Campingplatz?
Sie möchten gern komplett offline sein? Keine E-Mails von Ihrem Boss, ganz ungestört ein dickes Buch lesen oder mit den Kindern spielen? Mit diesem Wunsch sind Sie definitiv nicht allein. Suchen Sie nach einem Campingplatz ohne WLAN oder geben Sie bei der Rezeption an, dass Sie gern auf einem Stellplatz ohne Empfang stehen möchten.
Manche Campingplätze entscheiden sich mittlerweile auch ganz bewusst dafür, kein WLAN anzubieten. Pures Camping, ganz back to the roots, ist ein Trend und viele Menschen schwören auf eine Zeit ohne Ablenkung vom Smartphone und das sogenannte digital detox.
Brauchen Sie dann aber vielleicht doch Internet, um etwas zu regeln? Fragen Sie dann im Campingrestaurant, der Rezeption oder einem Restaurant in der Umgebung.
Was bedeutet die WLAN-Abdeckung von 80-100% und Wi-Fi-Zone auf Eurocampings?
- WLAN-Abdeckung 80-100%: Sie haben praktisch überall auf dem Campingplatz WLAN-Empfang. Die SPannbreite von 80 bis 100 entsteht dadurch, dass die 100%-ige Abdeckung in manchen Fällen ganz knapp nicht besteht.
- Wi-Fi-Zone: ein bestimmter Ort auf dem Campingplatz mit WLAN-Empfang, meistens das Restaurant oder die Rezeption.
Suchen Sie einen Campingplatz mit WLAN.
Oftmals haben Campingplätze beides – eine WLAN-Abdeckung auf dem Campingplatz, aber auch eine sogenannte WLAN-Zone, oft im Bereich der Rezeption. Und oft ist es dann wie folgt geregelt: Für die Nutzung des WLAN im Bereich rund um die Rezeption müssen Sie nicht zahlen. Einen Aufpreis verlangt der Campingplatz aber dann vielleicht für die Nutzung des Netzwerks vom Stellplatz aus.
Alle Tipps für gutes WLAN auf dem Campingplatz zusammengefasst
- Informieren Sie sich vorher über den Campingplatz und lesen Sie Beurteilungen von anderen Campern, sowohl aus der Hoch-, als auch aus der Nebensaison.
- Geben Sie bei der Reservierung oder an der Rezeption an, dass Sie gern gutes WLAN hätten.
- Wählen Sie einen Platz, von dem aus Sie offene Sicht auf den access point haben.
- Benutzen Sie Ihr eigenes 4G (und passen Sie vor dem Urlaub eventuell Ihr Datenvolumen an).
- Benutzen Sie einen WLAN-Verstärker, der sich für die Benutzung auf dem Campingplatz eignet.
- Seien Sie kreativ! Wenn Sie wirklich Internet brauchen, stehen Sie etwas früher auf, wenn die allermeisten noch schlafen und das Signal kurz Ihnen alleine gehört, oder suchen Sie ein Cafe oder Restaurant auf, das über gutes WLAN verfügt.
4 Kommentare
Moin Marieke,
danke, dass du dich mit diesem Thema beschäftigst. Als Betreiber eines Campingplatzes habe ich mich auch sehr viel damit beschäftigt. Der wichtigste Tipp von dir ist leider enorm kontraproduktiv. Der Grund ist wer mit einem Router oder WLAN Verstärker ein eigenes Netz aufbaut, nimmt dem Betreiber damit auf einer Frequenz einen teil der Bandbreite weg. So hat der einzelne einen kleinen Vorteil, aber der gesamte Campingplatz erhält weniger Daten vom Betreiber. Wir haben 300 Stellplätze und können locker 800 WLAN-Empfänger versorgen, dafür haben wir 18 Masten.
Das große Problem. Es gibt viele die mehr wollen, direkt von ihrem Platz. So kommt es das bis zu 150 Router sich in meinem Netz tummeln. Diese 150 Netze verlangsamen jeder für sich, das gesamte Netz und macht es für alle Nutzer schlechter.
Bitte benutzt um das Internet zu verbessern nur Antennen und keine Router wäre mein Tipp;-) Das hilft dir nicht mit einem Smartphone, mit dem kannst Du dich nur näher an einen WLAN-Sendemast bewegen.
Hallo Alexander, vielen Dank für deinen Kommentar und die Ausführungen zum Thema. Und ja, du hast völlig Recht mit deinen kritischen Äußerungen. Das von dir benannte Problem besteht durchaus. In unserem Blog bemühen wir uns darum, unsere Leser zu informieren. Solange die Verbesserung des Empfangs mit W-LAN-Verstärkern funktioniert, werden diese wohl auch genutzt werden. Aber es freut uns, dass du die Leser unseres Blogs für die Problematik sensibilisierst. Zu hoffen bleibt, dass Menschen auch die anderen Ratschläge für besseren Empfang beherzigen oder in Erwägung ziehen und nicht alle in der Anschaffung eines W-LAN-Verstärkers die Lösung aller Probleme sehen. Einige unserer Tipps zielten in diese Richtung und dein Kommentar hilft sicher auch, das Problembewusstsein zu stärken.
Dem kann ich nur zustimmen. zu enge Zellen und zuviele Verstärker, Repeater und eigene Hotspots lähmen das mühsam berechnete WLAN bis zum Stillstand, da es nur eine Luft gibt und das System nur noch mit dem Kollissionsmanagement beschäftigt ist. Die Nutzung verschiedener Kanäle bringt auch nichts, da es durch die Kanalbündelung praktisch eigentlich nur noch 2 Kanäle im 2,4-GHz-Band gibt. Die Reichweite solcher Störer ist im Freigelände auch viel größer als im heimischen Bereich. Hier kann ein Hotspot im Überlappungsbereich von 3 WLAN-Zellen diese extrem ausbremsen. Hinzu kommen zahlreiche Bluetooth-Geräte, drahtlose Auto-Rückfahrkameras, Microwellenöfen und defekte Steckernetzteile, die alle denselben Frequenzbereich belasten. WLAN ist für eine Flächenausleuchtung nicht designt, dafür wären 5G-Campusnetze ideal. Ich selber benötige für einen ruhigen Schlaf übrigens etwas Abstand zu WLAN-Geräten und -Sendern.
Leider sind 5G-Campusnetze für Campingplätze nicht so ideal, da jedes Endgerät eine eSIM benötigt, was das Handling gerade bei Kurzurlaubern sehr aufwändig macht und zum anderen sind die TV-Sticks, um die es in den meisten Fällen ja geht, nicht 5G-fähig.