Mit dem Zug zum Campingplatz in Frankreich
26 Januar, 2024 | Update: 01/10/2024
Mit dem Zug erreichen Sie Ihren Campingplatz in Frankreich schnell und entspannt. Im Sommer sind die Verbindungen besonders günstig, so dass Sie in in nur sieben Stunden in Marseilles sein können. Und die Fahrt im Zug von Frankfurt a.M. nach Paris vergeht in guten vier Stunden beinah wie im Flug. Zugreisen in Europa sind eine gute Reisealternative, allerdings ist es dabei hilfreich, diese rechtzeitig zu planen und Sitzplätze im Voraus zu reservieren. Welche Züge Sie buchen können, welche praktischen Aspekte es hinsichtlich des Gepäcks zu beachten gibt und wie Sie vom Bahnhof in Frankreich zu Ihrem Campingplatz kommen, erfahren Sie in diesem Blog.
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- Wie buche ich ein Zugticket nach Frankreich?
- Buchung über französische Websites kann günstiger sein
- Wieviel kostet ein Zugticket nach Frankreich?
- Muss ich umsteigen?
- Mit dem Zug nach Südfrankreich – ohne Umstiege!
- Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Campingplatz
- Mit dem Bus zum Campingplatz
- Zugreise & Camping: Was nehme ich mit?
- Ohne Auto im Campingurlaub: Welche Campingplatzausstattung ist besonders wichtig?
- Mietunterkünfte auf dem Campingplatz
- Von A nach B kommen am Urlaubsort
- Die Vorteile einer Urlaubsreise mit dem Zug
- Praktische Tipps für Zugreisen nach Frankreich
Mit dem Zug nach Frankreich – wie genau funktioniert das?
Wenn Sie von Deutschland aus mit dem Zug nach Frankreich reisen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie in Kontakt mit verschiedenen Zugherstellern und -typen kommen, deshalb haben wir hier eine Übersicht für Sie erstellt.
- Ab Deutschland: Eurostar International (früher Thalys): Eurostar ist eine Eisenbahngesellschaft, die 2023 den Thalys übernommen hat. Tickets können Sie über die Eurostar-Webseite buchen oder Sie nutzen die Webseite der Deutschen Bahn für internationale Reisen. Es gibt Verbindungen von unter anderem Dortmund, Düsseldorf und Köln nach Paris.
- Der TGV, zwischen Frankreichs Großstädten: Diese Hochgeschwindigkeitsstrecken sind Teil der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF und verkehren zwischen den großen Städten des Landes. Es ist ratsam, sich vorab ein Ticket zu buchen. Dies ist sowohl bei der Deutschen Bahn als auch bei SNCF möglich.
- Französische Regionalzüge: Diese Züge sind vergleichbar mit den Regionalbahnen in Deutschland. Sie halten auch in kleineren Städten und Dörfern. Tickets können Sie mithilfe von SNCF direkt am Bahnhof kaufen.
Wie buche ich ein Zugticket nach Frankreich?
Die Reise beginnt schon mit der Buchung des Zugtickets. Für internationale Zugtickets muss eigentlich immer reserviert werden. Und je früher man hier dran ist, desto günstiger wird es. Die Buchung über DB international ist eine Option. Dort können Sie auch Ihren Abfahrtsort und Ihr Ziel angeben.
Falls es keine direkte Zugverbindung zwischen Deutschland und Frankreich gibt, können Sie dort direkt sehen, wo Sie umsteigen müssen und mit welchem Zug (Hersteller) Sie fahren.
Buchung über französische Websites kann günstiger sein
Ein guter Tipp ist zudem, auf den Webseiten von Eurostar und SNCF die Preise zu vergleichen. Manchmal ist die dann etwas günstiger. Praktisch ist hierbei auch, dass die beiden Websites auch auf Deutsch verfügbar sind.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist die Nutzung eines Interrail Tickets. Hierbei können Sie für einen festen Betrag für eine bestimmte Anzahl von Tagen mit der Bahn innerhalb Europas reisen. Falls Sie mehrere Orte in Frankreich besuchen, könnte diese Option eine preisgünstige Alternative für Sie sein. Praktisch ist hierbei auch, dass Kinder bei Interrail bis zu ihrem elften Lebensjahr kostenfrei reisen.
Was kostet ein Zugticket nach Frankreich?
Die Reisekosten mit dem Zug können variieren und hängen von mehreren Faktoren ab. Achten Sie darauf, dass die Preise meist teurer sind als die angegebenen „ab“-Preise.
- Sie können Zugtickets meist vier Monate vor Reisebeginn buchen. In besonders beliebten Reisezeiträumen kann dies jedoch abweichen. Allgemein gilt: Je früher Sie buchen, desto günstiger wird die Reise.
- Sowohl in Zügen des Eurostars als auch mit der Deutschen Bahn sind die Fahrten günstiger für Personen, die unter 26 bzw. 27 Jahre alt sind. Bereits ab 39,90 € kommen Sie von Frankfurt nach Paris.
- Im Allgemeinen sind Komfort- und Premiumtickets teurer als Standardtickets. Allerdings gibt es gewisse Ausnahmen, die einen vergünstigten Preis in der 1. Klasse ermöglichen.
- Bei der Reise mit TGV oder ICE mit zugeteiltem Sitzplatz ist eine vorherige Reservierung notwendig.
- Zugtickets für die regionalen Züge (TER) können Sie auch am Bahnhof erwerben. Das ist praktisch für den letzten Teil der Anreise. Dabei sind Tickets, die einen bestimmten Reisetag oder feste Reisezeiten enthalten, meist günstiger, als Tickets mit flexiblen Reisezeiten.
Muss ich umsteigen?
Wenn Sie mit dem Zug nach Frankreich reisen, müssen Sie meist in Paris umsteigen, es sei denn, Paris ist Ihr Reiseziel. Aus Deutschland kommen die Eurostar-Züge im Bahnhof Gare du Nord an. Die meisten ICE halten hingegen in Gare de l’Est. Es besteht daher eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie für die Weiterfahrt zu einem anderen Pariser Bahnhof wechseln müssen.
An den Bahnhöfen befinden sich U-Bahn-Stationen, von denen aus Sie leicht zu den anderen Bahnhöfen gelangen. Tickets für die Fahrt mit der U-Bahn können Sie direkt am Bahnhof kaufen. Sie können auch die App Bonjour RATP nutzen, um zu sehen, welche Verbindung Sie nehmen müssen.
- Ab Gare de l’Est (U-Bahnlinien 4 und 5) fahren die Züge in den Osten Frankreichs.
- Ab Gare de Lyon verkehren die Hochgeschwindigkeitszüge nach Lyon und Marseille. Ab Gare du Nord nehmen Sie Linie 4 und RER A oder Linie 5 und 1. Wenn Sie bei Gare de l’Est ankommen, erreichen Sie mit den Linien 4 und danach 1 den Gare de Lyon.
- Reisen Sie an die Atlantikküste, in die Bretagne oder in den Südwesten Frankreichs? Dann müssen Sie wahrscheinlich zum Gare Montparnasse (Linie 4).
Ohne Umstieg nach Südfrankreich
Reisen Sie im Sommer mit dem Zug nach Südfrankreich? Dann müssen Sie im Gegensatz zum Rest des Jahres nicht umsteigen und können direkt von Frankfurt aus nach Marseille reisen. In weniger als acht Stunden bringt Sie der TGV ans Ziel. Der Zug hält unter anderem in Straßburg, Lyon und Avignon. Während die Zugfahrt mit einer Reisezeit von knapp acht Stunden angegeben wird, beträgt die Strecke mit dem Auto mehr als 1000 km und erfordert einige Zwischenstopps. Der Zug ist damit schneller und um einiges komfortabler als eine Autofahrt.
Machen Sie es sich in Ihrem Sitz gemütlich und lassen Sie den Urlaub beginnen. Die Zugreise nach Frankreich ist auch bestens geeignet, wenn Sie mit kleinen Kindern unterwegs sind. Während der Reise haben Sie Zeit füreinander und müssen sich nicht auf die Straße konzentrieren. Und wenn das Stillsitzen zu lange dauert, dann können Sie auch durch den Zug laufen oder sich eine Kleinigkeit im Bordbistro holen.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Campingplatz
Die Chancen, dass Ihr Campingplatz sich direkt an einem Bahnhof befindet, ist ziemlich klein. Deshalb sind Sie auch bei der letzten Etappe Ihrer (An-)Reise auf Verkehrsmittel angewiesen. Alternativ können Sie natürlich auch ein Auto am Bahnhof mieten, aber es gibt noch einige weitere Möglichkeiten.
So können Sie beispielsweise ein Taxi oder eine andere Art Transportmittel nutzen, das Sie reservieren müssen. Reisen Sie in der Nebensaison? Dann besteht eventuell auch die Möglichkeit, dass der Campingplatzinhaber Sie abholen kann. In der Hauptsaison können Sie dann womöglich auf einen Shuttle Service zurückgreifen, den große Campingplätze in dieser Zeit des Jahres zur Verfügung stellen.
Mit dem Bus zum Campingplatz
Sie können natürlich auch mit dem Bus das letzte Stück zurücklegen. Häufig gibt es nämlich eine Bushaltestelle in der Nähe des Campingplatzes.
Wenn Sie im Voraus bei Google Maps nach der Lage und dem Namen der nächstgelegenen Haltestelle suchen, können Sie dem Busfahrer beim Einsteigen mitteilen, wo genau Sie aussteigen müssen und diesen bitten, Ihnen einen Hinweis zu geben, wenn das Ziel erreicht ist. So müssen Sie nicht die gesamte Fahrt angespannt auf Ihren Halt warten. Die meisten Busfahrer tun Ihnen diesen Gefallen sehr gerne, also brauchen Sie hier keine Scheu zu haben.
Übernachten Sie auf einem kleineren Campingplatz oder außerhalb der Hauptsaison, dann können Sie auf jeden Fall auch Kontakt mit dem Campingplatzbesitzer aufnehmen, um nach der Möglichkeit zu fragen, vom Bahnhof abgeholt zu werden. Manchmal ist das für den Besitzer oder die Besitzerin gar kein so großes Problem.
Zugreise & Camping: Was nehme ich mit?
Bei einer Anreise mit dem Zug muss man besonders darauf achten, nicht zu viel Gepäck dabei zu haben. Denn anders als bei einer Autofahrt müssen Sie bei der Reise mit dem Zug das benötigte Campingequipment selbstständig transportieren können.
Achten Sie auch auf die jeweiligen Regeln des (Zug-)Betreibers. So gilt sowohl bei Eurostar als auch beim TGV die Richtlinie, dass zwei größere Koffer und ein Handgepäcksstück erlaubt sind, aber eben nicht mehr. Zwischen den Wagen ist Platz für Gepäck, aber dieses muss dann während der Fahrt unbeaufsichtigt gelassen werden. Deshalb ist ein Schloss für den Koffer eine gute Investition.
Bei einem Campingurlaub benötigt man in der Regel ziemlich viel Equipment. In jedem Fall ein Zelt, Isomatte, Schlafsack und Kissen. Wenn Sie auf dem Campingplatz selbst kochen möchten, dann benötigen Sie zusätzlich auch noch Kochutensilien. Auch wenn Ihre Ausrüstung leicht und kompakt sein sollte, die Campingausrüstung nimmt dennoch ziemlich viel Platz ein.
Kleiner Tipp: Werfen Sie auch einen Blick auf unsere Packliste fürs Campen, um bei Ihrem nächsten Campingurlaub nichts Wichtiges zu vergessen.
Es gibt Campingplätze, auf denen es zahlreiche Einrichtungen für Campinggäste, die mit dem Zelt reisen, gibt. Diese sind zum Beispiel eine Gemeinschaftsküche, Kühlschrank und Picknick-Tische.
Wenn Sie es wichtig finden, dass diese auf Ihrem Campingplatz vorhanden sind, ist es ratsam, mit dem Campingplatzbesitzer Kontakt aufzunehmen und solche Sachen im Vorfeld abzuklären. So sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite. Sie können aber auch die Kochutensilien zuhause lassen und die Restaurants in der Umgebung oder auf dem Platz nutzen.
Ohne Auto im Campingurlaub: Welche Campingplatzausstattung ist besonders wichtig?
Auf der Website von Eurocampings und auch mit Hilfe der Camping-Apps von ACSI können Sie ganz leicht und mit entsprechenden Filterfunktionen den Campingplatz suchen, der Ihren Wünschen und Ansprüchen entspricht. Als Camper, der mit dem Zug anreist, sind einige Ausstattungselemente besonders praktisch.
Jedoch sind nicht alle Einrichtungen, die Sie sich wünschen, explizit auf der Seite des Campingplatzes ausgezeichnet. Deshalb ist es empfehlenswert, direkt Kontakt mit dem Campingplatz aufzunehmen, um sich über diese Details zu informieren. So können Sie sicher stellen, dass Sie weder zu viel, noch zu wenig einpacken.
- Kochmöglichkeiten auf dem Campingplatz: Häufig ist eine kleine Küche mit einigen Töpfen und Pfannen auf dem Campingplatz vorhanden, die Sie gebrauchen können. Hier finden Sie Campingplätze mit Kochmöglichkeiten.
- Miet-Kühlschrank oder Gemeinschaftskühlschrank: Hier finden Sie Campingplätze, die die Möglichkeit bieten, einen Kühlschrank zu mieten.
- E-Bikes mieten auf dem Campingplatz: Hier finden Sie eine Übersicht der Campingplätze mit Vermietung von elektrischen Fahrrädern
- Fahrrad-Vermietung auf dem Campingplatz: Hier finden Sie Campingplätze, auf denen Sie Fahrräder mieten können
- Roller-Vermietung auf dem Campingplatz: Hier finden Sie Campingplätze, auf denen Sie einen Roller mieten können.
- Öffentliche Verkehrsmittel beim Campingplatz: Hier finden Sie Campingplätze, die sich in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmittel befinden
- Shuttle-Service zum nächstgelegenen Bahnhof: Informieren Sie sich hierzu am besten beim Campingplatz.
- Shuttle-Service zum nächstgelegenen Dorf oder Stadt: Informieren Sie sich hierzu am besten beim Campingplatz.
- Ein Geschäft auf dem Campingplatz oder fußläufig erreichbarer Supermarkt: Meist gibt es in der Hauptsaison auf fast jedem Campingplatz frische Brötchen und Lebensmittel. Hier finden Sie eine Liste mit Campingplätzen, die ein kleines Geschäft haben, das zumindest die Grundnahrungsmittel verkauft.
- Tische und Stühle auf dem Campingplatz: Informieren Sie sich hierzu am besten beim Campingplatz.
Mietunterkünfte auf dem Campingplatz
Sie möchten auf einem Campingplatz Urlaub machen, aber haben keine Lust, alles selbst mitzunehmen? Dann können Sie sich natürlich auch für eine Mietunterkunft auf dem Campingplatz entscheiden. Diese Form des Campingurlaubs wird auch oft als Glamping bezeichnet. Hierbei handelt es sich um die Verschmelzung der Begriffe „Luxus“ und „Camping“.
Hier ist die Auswahl beinahe grenzenlos und reicht von luxuriösen Mobilheimen bis hin zu stilechten Safari-Zelten. Oder Sie entscheiden sich für eine außergewöhnliche Unterkunft wie ein Weinfass oder eine Yurte.
Die Unterkünfte sind meist mit allem Notwendigen wie Geschirr, Töpfen und Terrassenmöbeln ausgestattet. Häufig können Sie auch eine Option wählen, die Bettwäsche und Handtücher inkludiert. Dann brauchen Sie für Ihren Campingurlaub nur noch Kleidung einpacken!
Von A nach B kommen am Urlaubsort
Super, wenn Sie am Campingplatz angekommen sind! Aber wie können Sie die Umgebung erkunden, wenn Sie nicht mit dem Auto nach Frankreich gekommen, sondern mit dem Zug angereist sind? Sie können vor Ort natürlich auch ein Auto mieten. Die meisten größeren Bahnhöfe bieten Mietautos an und auch in Frankreichs Großstädten können Sie ein Auto mieten.
Aber auch ein Urlaub ohne Auto ist eine tolle Alternative und durchaus möglich. Auf vielen Campingplätzen können Sie (elektrische) Fahrräder mieten. Das ist perfekt, um die Umgebung zu erkunden und dabei sind Sie auch noch in Bewegung! Sie können auch den öffentlichen Nahverkehr nutzen.
Viele Campingplätze bieten auch interessante Ausflüge und Wanderungen in der Umgebung an. So lernen Sie häufig faszinierende Details über die Natur oder die Vergangenheit des Ortes, an dem Sie Ihren Urlaub verbringen.
Viele Websites der Campingplätze bieten Informationen über Busse, die in der Nähe halten. Mit diesen können Sie häufig ziemliche viele Orte besuchen. Möchten Sie doch zu einem Ort, der nicht mit den Öffentlichen erreichbar ist? Dann gibt es immer die Möglichkeit, ein Taxi zu nehmen.
Die Vorteile einer Urlaubsreise mit dem Zug
Der Zug hat viele Vorteile im Vergleich mit dem Auto:
- Die Hochgeschwindigkeitszüge Frankreichs erreichen bis zu 300 Stundenkilometer und während der Reise haben Sie keine Probleme mit einem eventuellen Stau. Was gibt es besseres, als während der Hochsaison zu Ferienbeginn schnell zum Urlaubsort zu fahren, ohne sich hierüber Gedanken machen zu müssen oder gar darunter zu leiden, im Stop and Go zu stecken? Mit dem Zug ist das möglich! Eine direkte Zugfahrt von Frankfurt nach Bordeaux dauert im besten Fall zwischen sieben und acht Stunden, für die knapp 1200 km sind Sie mit dem Auto sicher länger unterwegs. Von Frankfurt nach Paris brauchen Sie im Idealfall knapp vier Stunden, mit dem Auto sind Sie für diese Strecke mindestens fünf, wenn nicht sogar sechs Stunden unterwegs.
- Zugreisen sind umweltfreundlicher als eine Autofahrt, da Züge weniger CO² ausstoßen als ein Auto, wenn man den Verbrauch auf die Anzahl der Reisenden herunterrechnet. Zudem: Fast alle Züge in Europa fahren aktuell mit grünem Strom. Urlaubsfahrt mit gutem Gewissen!
- Während der Fahrt können Sie vollkommen entspannen. Sie müssen nicht auf den Weg achten und können stattdessen stundenlang aus dem Fenster schauen. Oder Sie lesen ein Buch, schauen einen Film oder spielen ein Spiel mit Ihren Mitreisenden. Sie können sich im Zug sogar zwischendurch die Beine vertreten, sei es im Zug oder bei einem vielleicht sogar ganz willkommenen Umstieg.
Praktische Tipps für Zugreisen nach Frankreich:
- Buchen Sie Hochgeschwindigkeitszüge weit im Voraus.
Diese Züge sind reservierungspflichtig und je länger Sie warten, desto höher werden die Ticketpreise. - Vergessen Sie nicht Ihren Ausweis!
Dies ist vermutlich offensichtlich und definitiv kein Geheimtipp, aber heutzutage und in der Europäischen Union mit ihren fast unsichtbaren Grenzen vergisst man schnell, dass man für einen Grenzübertritt nach wie vor ein gültiges Ausweisdokument braucht. - Wählen Sie Gepäckstücke mit eingebautem- oder Vorhängeschloss
In den meisten Zügen können Sie kleinere Gegenstände in der Gepäckaufbewahrung über den Sitzplätzen verstauen. Größere Gepäckstücke müssen hingegen in die Gepäckablage am Ende des Zugteils. Dabei verhindert ein Schloss, dass jemand an Ihre Sachen geht. - Denken Sie an Proviant für die Fahrt
In vielen französischen Zügen befindet sich ein Board-Bistro, allerdings kann es vorkommen, dass dieses unerwartet geschlossen ist. Außerdem sind die Preise häufig ziemlich hoch, wie man es ja auch aus deutschen Zügen kennt. Deshalb empfehlen wir Ihnen, selbst etwas mitzunehmen und vor allem an Getränke zu denken. Für den Fall einer möglichen Verspätung ist es besser, hierauf mit ausreichend Verpflegung vorbereitet zu sein. - Nehmen Sie ein gutes Buch/ Zeitschrift/ Ihr Tablet mit
Im Zug müssen Sie nicht auf den Weg achten und können entspannt Ihr Urlaubsziel erreichen. Natürlich ist es toll, aus dem Fenster zu schauen und die sich langsam verändernde Landschaft zu bestaunen. Aber wenn das nichts für Sie ist (oder zumindest nicht für viele Stunden), ist es praktisch, etwas mitzunehmen, das Sie unterhält und sich zum Zeitvertreib eignet.
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