Ihr Campingurlaub in Berlin: Das erwartet Sie
Angesagt, modern, unkonventionell und in der Vorreiterrolle: So kennt man die Hauptstadt im ganzen Land und über die Grenzen hinaus. Camping in Berlin und Umgebung mag auf den ersten Blick nicht auf dem Radar erscheinen. Doch der Speckgürtel der Stadt sowie das weitere Umland mit seinen idyllischen Seen, den Flüssen Spree und Havel sowie ausgezeichneten Waldlandschaften bieten wunderbare Möglichkeiten zur maximalen Erholung oder für ausgelassenes Vergnügen mit Freunden. Mit der direkten Nähe zur pulsierenden Großstadt ergeben sich so ganz besondere Campingmöglichkeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem nächtlichen Besuch im Theater oder Club, während Sie den folgenden Tag wieder draußen in der grünen Idylle genießen?
Informationen zur Region um Berlin
Vollständig vom Bundesland Brandenburg umgeben, bedeutet Camping vor den Toren Berlins im Grunde genommen sehr oft, dass man seinen Urlaub tatsächlich in Brandenburg verbringt. Es sei denn, Sie entscheiden sich für einen der Campingplätze innerhalb der Stadtgrenze. Dank der ausgewiesenen Natur- und Grünflächen ist dies auch innerhalb Berlins bequem möglich. Besonders viele Angebote finden sich im Nordwesten, Westen und Südosten der Stadt. Dies sind auch die Regionen mit Zugang zu Gewässern wie der Havel, dem Großen Wannsee, dem Großen Müggelsee oder dem Tegeler See. Das flache Umland zeichnet sich rund um Berlin durch üppige Felder und dichte Waldgebiete aus. Somit eignet sich die Region im Sommer für ausgelassenen Badespaß und im Winter für einen besinnlichen Aufenthalt in einer intakten Naturlandschaft. Beim Camping am Wannsee oder in Berlin Brandenburg befinden Sie sich zudem immer nahe am Puls der Zivilisation und brauchen für Einkäufe oder andere Besorgungen niemals weite Strecken zurückzulegen.
Die turbulente Geschichte Berlins
Ab 1415 kam mit der Herrschaft der Hohenzollern Bewegung in die Geschichte der Stadt – eine Epoche der Entwicklung, die den Auftakt für Ruhm und Glanz bildete und noch für die folgenden 500 Jahre anhalten sollte. Turbulent blieb der Werdegang der Stadt mit der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg oder der Teilung und Wiedervereinigung noch bis in die jüngere Geschichte. Dies ist der historische Stoff, aus dem der Charakter Berlins schlussendlich geformt wurde.
Der Aufstieg Berlins zur Kulturmetropole
Der Übergang vom Stummfilm zu sprechenden Bildern in den 1920er Jahren, den sogenannten "Goldenen Zwanzigern", markierte zusammen mit der musikalischen Revolution und dem Aufkommen des Surrealismus sowie der Neuen Sachlichkeit in der Malerei einen kulturellen Meilenstein in Berlin. Die Bauhaus-Künstler spielten ebenfalls eine wichtige Rolle und hinterließen vor allem in der Architektur überall in der Stadt ihre Spuren. Theater, Filmvorführungen, Oper und Feste genossen stets einen hohen Stellenwert. Man traf sich zum Tanz oder ließ sich bei entsprechendem Stand von den talentiertesten Malern porträtieren. Der Weg zur Stadt von Welt war somit nicht mehr aufzuhalten.
Eine Kunst- und Kulturszene mit 1.000 Gesichtern
Auch heute lebt diese Tradition weiter – wohl stärker denn je, denn die Kunst- und Musikszene mit Clubs, Konzerten, Kunstmuseen und Galerien könnte farbenfroher kaum sein. Dies ergibt zusammen mit der allseits bekannten Berliner Lebensart eine ganz besondere Mischung, die viele Besucher aus aller Welt anzieht.
Freizeitgestaltung ohne Ende
Die Stadt verfügt über eine Vielzahl an unverkennbaren Attraktionen von historischem Wert. So liegen mit dem im neoklassizistischen Baustil gehaltenen Brandenburger Tor, dem Tiergarten mit der Siegessäule und Checkpoint Charlie vier wichtige Sehenswürdigkeiten in bequemer Gehdistanz. Der Reichstag, die Reste der Berliner Mauer oder der Fernsehturm sind dabei nur einige der Schmuckstücke Berlins. Weniger bekannte Sehenswürdigkeiten wie der Viktoriapark mit seiner tollen Aussicht oder der Mauerpark mit regelmäßig stattfindenden Flohmärkten und Karaokeveranstaltungen sind echte Geheimtipps. Veranstaltungen wie die Berlinale oder Lollapalooza sind inzwischen hingegen feste Bestandteile der Stadt. Die Fluss- und Waldlandschaften in den Außenbezirken bilden dabei einen vitalisierenden Kontrast für Körper und Geist.
Camping in Berlin
Mit der Nähe zum Waldgebiet Grunewald und der gemächlich vor sich hintreibenden Havel eignet sich Camping in Berlin Spandau optimal für Naturbegeisterte. Auch der Nachbarbezirk Berlin Gatow ist für Camping an der Havel wie gemacht und überzeugt zudem mit ländlichem Flair inmitten einer Kulturlandschaft. Für Camping am See kommt in Berlin besonders der Osten mit Köpenick am Großen Müggelsee infrage, denn die Region verfügt über zahlreiche Gewässer. Nutzen Sie die warmen Sommer für unvergessliche Badeferien in Berlin. Gelegenheiten für romantische Spaziergänge ergeben sich mit der passenden Kleidung besonders von Herbst bis Frühling.
Weltoffenes und buntes Berlin
Die Berliner sind bekannt für ihre Lockerheit, was sich gelegentlich in der berühmten „Berliner Schnauze“ manifestieren kann. Diese zeichnet sich durch eine manchmal raue, manchmal direkte, aber immer sympathisch-ehrliche Art aus. Die kulturelle Vielfalt ist in Berlin so groß wie wohl sonst nirgendwo in Deutschland. Dies sieht man nicht nur an den verschiedenen Restaurants, die Spezialitäten aus aller Welt servieren. Auffallend ist auch die allseits tolerierte und vielfach gelebte Individualität. Nicht selten sieht man Berliner Originale, die interessante Lebensgeschichten zu erzählen haben. Ur-Berliner Kieze wie Alt-Treptow und Pankow bilden eine spannende Mischung mit von alternativer Kultur sowie Künstlern, Kreativen und Zugezogenen geprägten Vierteln wie Kreuzberg und Neukölln.
Im Überblick
Beim Camping in Berlin verbinden sich Gegensätze zu einem besonderen Erlebnis-Cocktail: Einerseits ermöglicht Ihnen die malerische Naturlandschaft in Berlins grünen Ecken einen herrlichen Campingurlaub, andererseits ist die geschäftige Innenstadt mit ihrem lebhaften Treiben nur einen Katzensprung entfernt. Avantgardistische Kneipen, Läden und Galerien gibt es überall, konzentriert findet man sie in Vierteln wie Neukölln und Kreuzberg. Die Erkundung dieser Szene lohnt sich jedes Mal wieder aufs Neue. Wenn Sie es lieber klassisch mögen, gibt es eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten, für deren Besichtigung ein Tagesausflug kaum ausreichen dürfte.
Die Top 5 der Region
1. Umgeben von
Deutschem Dom,
Französischem Dom und
Konzerthaus finden auf dem
Gendarmenmarkt das ganze Jahr über Veranstaltungen wie klassische Konzerte oder der
Weihnachtsmarkt statt.
2. Beim
MyFest am 1. Mai erfreuen sich Besucher an Essen und kostenlosen Konzerten.
3. Innerhalb und vor der imposanten Kulisse der
Zitadelle Spandau werden Musicals, Open Airs, klassische Konzerte und Ausstellungen veranstaltet.
4. Der
Christopher Street Day im Juli ist ein bunt-fröhlicher Straßenumzug, der sich mittlerweile zur Alternative der ehemaligen, weltberühmten Love Parade entwickelt hat.
5. Der
Karneval der Kulturen in Kreuzberg zelebriert am Pfingstwochenende Frieden, Toleranz und Multikulturalismus mit Umzügen, Tanz, Theater und Köstlichkeiten aus aller Welt.